Hintergrundinformationen und Berichte zum Rohstoffhandel


Aktuelle Hintergrundinformationen zum Rohstoffhandel in der Schweiz finden sich unter diesem Link.




Medienspiegel - Initiativen und Region


Besuch von Abbé Léonard Santedi, Kongo, am 8. März 2016 im Kasino Affoltern

Ganze Sendung bei Schweiz Aktuell, 14.03.2016

Wenn der Osterhase bitter schmeckt, Katholische Kirche im Kanton Zürich, 18.03.2016

Weitere Infos zur Veranstaltung auf der Seite Aktuell



Berichte aus den von Affoltern am Albis unterstützten Projekten

Affoltern am Albis
Zwischen Sommer und Herbst 2015 erhielten fünf Hilfswerke je 33‘000 Franken von der Gemeinde Affoltern am Albis – weil die Gemeindeversammlung Ende 2013 die Initiative „Affoltern handelt solidarisch“ angenommen hatte. Die damit unterstützten Projekte wurden Anfang 2016 in einer Serie im Affoltermer Anzeiger vorgestellt.

Folge 1: Zukunft für Kinder in den Bergen von Bolivien



Folge 2: Nachhaltige Arbeitsplätze zum Schutz des Regenwaldes in Bolivien



Folge 3: Zugang zu Land in der Demokratischen Republik Kongo



Folge 4: Kinderschutz in Mauretanien



Folge 5: Kinderschutz in Burkina Faso



Folge 6: Stärkung schwarzer Jugendlicher in Peru







Besuch in Kohlenminenregion in Kolumbien

Besuch vor Ort: Eine Gruppe von Säuliämtlerinnen und Säuliämtlern reiste zweimal zu "Tatortbesichtigungen" nach Kolumbien gereist - ein erstes Mal unter der Leitung von Dominique Rothen von ask! und das zweite Mal in Begleitung von Glencore-CEO Ivan Glasenberg. Die Gruppe besuchte eine Region, die stark vom Kohleabbau durch eine Glencore-Tochterfirma betroffen ist. Durch Gespräche mit Dorfbewohnern, Angestelltenvertretern und Minenbetreibern verschafften sich die Besucher ein fundiertes Bild von der Situation.

Veranstaltung zum Thema unter Aktuell/Veranstaltungen.

Das Magazin (Tagesanzeiger):
Mit Ivan Glasenberg, CEO von Glencore, Unterwegs in den Kohlenminen Kolumbiens (18.04.2015)

Tagesanzeiger:
Interview mit Silvia Berger (17.04.2015)

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern:

Reportagen:
Heiner will es wissen (Mai 2015)









 

Ämtler Solidaritäts-Bewegung ausgezeichnet:
Die SP des Kantons Zürich hat am 27.09.2014 erstmals den «Roten Löwen» verliehen. Die Auszeichnung geht alle zwei Jahre an Personen oder Gruppierungen, die sich über die übliche Parteiarbeit hinaus zu Gunsten der Allgemeinheit engagieren. Mit dem «Roten Löwen 2014» wurden die Beteiligten ausgezeichnet, welche in Ämtler Gemeinden bei der Umleitung von Glencore-Steuergeldern an Hilfswerke mitgewirkt haben. Kantonsrat Moritz Spillmann, Vizepräsident der SP des Kantons Zürich, überreichte die Auszeichnung an Silvia Berger aus Hedingen und an Bastian Nussbaumer aus Hausen, welche den Preis stellvertretend für alle an der Solidaritätsbewegung Beteiligen entgegen nahmen. Rose Zschokke schloss ihre Laudatio mit den Worten: «Was die Initianten und Initiantinnen der Aktion Rohstoffmillionen – Gemeinden handeln soldiarisch erreicht haben, ist grossartig! Ihr Engagemnet verdient unseren Respekt und unser grosses Bravo.». Bericht im Affoltermer Anzeiger am 30.09.2014


"Eine indigene Dorfgemeinschaft wird umgesiedelt": Bericht über eine Informationsveranstaltung mit dem Betroffenen Jairo Dionisio Fuentes Epiayu über Umsiedlungen durch die kolumbianische Glencore-Tochterfirma El Cerrejón. Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am 13.05.2014.


Veranstaltung von Glencore in Affoltern

Glencore veranstaltete am 6. März um 19:30 Uhr im Kasinosaal Affoltern eine Informationsveranstaltung. Experten von NGO sowie Vertreterinnen der Rohstoffinitiativen waren nicht bereit, an einer Podiumsdiskussion mitzuwirken, weil sich Glencore bisher stets geweigert hat, zu Standortfaktoren, Steuerstrategie, Transparenzregeln oder Umweltbelastung Fakten offenlegen und verbindliche Positionen beziehen. So hat sich Glencore auch nicht auf eine nationale Aussprache mit der EVB, J. Badran und R. Noser eingelassen. (Stellungnahme von ask!, Bericht im Tagesanzeiger am 6.3. 2014).



Bericht auf RadioLora über unsere Initiativen: InfoLora am 22. 2. 2014 (RealPlayer erforderlich).





Eine Einzelinitiative fordert, dass nun auch die Stadt Zug ein Zeichen der Solidarität setzt:
Die neue Zuger/Luzerner Zeitung am 23.12.2013
Und nun sucht Glencore-Chef Glasenberg das Gespräch:
Zuger Zeitung, 19. 1. 2014.

Bericht über das Gespräch in der Neuen Zuger Zeitung am 19. 2. 2014.


Gewiss haben die Säuliämtler auch als Schweizer Bürger gehandelt:
E-Mail-Debatte zwischen Jo Lang und Franz Jaeger: Lang: Das Säuliamt ist keine rot-grüne Hochburg. Es gibt auch in bürgerlichen Kreisen ein Unbehagen. Was in den Gemeinden ablief, war das Gegenteil eines Ablasshandels. Wo keine Konzerne und Kader ansässig sind, stimmt man für die Spende, weil es keine Schuld zu verdrängen gibt. Bei den Standortgemeinden stimmte man Nein, weil ein Ja die Anerkennung einer Schuld bedeutet hätte.[...] Gewiss haben die Säuliämtler auch als Schweizer Bürger gehandelt, denen das wachsende Gewicht des Rohstoffhandels Sorge bereitet. Für das ethische Risiko gibt es einen anderen Begriff, der an die Grossbanken und das Bankgeheimnis erinnert: Reputationsrisiko. Jaeger: [...]orte ich beim schweizerischen Rohstoffhandel [...] ein makroökonomisches Risiko. Mit einem jährlich rund 20 Milliarden Franken ausmachenden Einnahmenüberschuss gewichtigster Sektor in unserer Leistungsbilanz, mit einem Anteil von gegen 5 Prozent am BIP und einem mitunter bis hälftigen Beitrag an das Schweizer Wirtschaftswachstum ist der Rohstoffhandel hierzulande nicht nur zu einem schwergewichtigen Wirtschaftsfaktor, sondern auch zu einem makroökonomischen Klumpenrisiko geworden.[...] Auch global tätige Firmen haben sich an nationales Recht oder, wo dieses verwildert ist, an internationale Standards zu halten, etwa zu Korruption oder Ausbeutung. Bei den national unterschiedlichen Steuerregimen sehe ich es aber komplett anders: Sie sind standortpolitisch wichtig und ethisch absolut legitim, genau wie die Steueroptimierungen von Firmen bei ihrer Standortwahl. Was Linke oft verkennen: Einfluss nehmen kann unsere Politik nur auf global players, die auch bei uns angesiedelt sind. NZZ am Dienstag, 2. Februar 2014 .


Ivan Glasenberg nimmt Stellung zu «Spendeninitiativen» Neue Zuger Zeitung am 9.1.2014.


Verschiedene Beiträge thematisieren bei ihrem Rückblick auf das Jahr 2013 die Rohstoffinitiativen: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am 31.12.2013, Seiten 1 und 10.


Der Bund 11.12.2013: Auch Obfelden spendet einen Teil des Glencore-Geldes.


Limmattaler-Zeitung, im Landboten, im Oberländer, Unterländer und in der Zürichseezeitung am 11.12.2013: Die guten Menschen vom Säuliamt und ihre Spenden von den Glencore-Geldern.



Wall Street Journal am 10.12.2013: Swiss Village Votes to Donate Glencore Cash.


TeleZüri am 10.12.2013:Spenden trotz hoher Verschuldung.


Radio Télévision Suisse am 10.12.2013:Plusieurs communes zurichoises refusent l'argent de Glencore.


Katholische Internationale Presseagentur am 10.12.2013: Hausen am Albis: Bürger spenden Teil der Glencore-Millionen.


Blick am 10. 12. 2013: Obfelden ZH spendet Teil des Glencore-Geldes an Hilfswerke.


Aargauer Zeitung am 10.12.2013: Affoltern am Albis will einen Teil der Glencore-Gelder spenden.




Neue Zürcher Zeitung am 6.12.2013: Hausen am Albis spendet Glencore-Gelder: Ein Dorf setzt ein Zeichen.


Schweiz Aktuell am 5. 12. 2013: Widerstand gegen Glencore-Millionen.



Tagesanzeiger am 5. 12. 2013: Hilfswerke – Glencore 2:1.



20 Minuten am 5. 12. 2013: Hausen am Albis spendet Glencore-Geld.




Katholische Internationale Presseagentur am 5.12.2013: Hausen am Albis: Bürger spenden Teil der Glencore-Millionen.



Medienmitteilung Gemeindeversammlung Hausen



NZZ am 29.11. 2013: Glencore-Chef Glasenberg umwirbt Zürcher Gemeinden.




Neue Zuger Zeitung am 27.11. 2013: Glencore sorgt sich um den Ruf.




Süddeutsche Zeitung am 25.11. 2013: Post vom Spitzenmanager.




Inter Press Service am 12.11. 2013: Giant Companies Pinpricked by ‘Direct Democracy’.




Interview mit jungen Leuten unserer Kampagnen: Fluter am 12.11.2013.




Le Temps am 11.11. 2013: Quand les recettes fiscales suscitent la solidarité



Anita Fetz: Wie Gemeinden mit den Rohstoff-Millionen umgehen. Die Zeit, 10.10. 2013.



Workzeitung

Jean Ziegler: Hedingen, das leutchtende Beispiel. Work - Zeitung der Gewerkschaft Unia, am 3.10. 2013



Warum ein Schweizer Dorf Steuergeld nicht will derStandard, 3.10. 2013



der Anzeiger Bezirk Affoltern am 6.9. 2013:In Ämtler Gemeinden regt sich Solidarität.



der Tagesanzeiger am 9.9.2013:Kritik am Geldsegen aus dem Glencore-Börsengang.


die Radiotelevisione svizzera,


Echo der Zeit am 17. 9. 2013: Im Säuliamt will man das Glencore-Geld teilen.



die NZZ am 18. 9. 2013: Glencore-Millionen hinterfragt.



Berichte über die angenommene Rohstoffinitiative in Hedingen:

The Guardian am 23. 9. 2013.




Radio Télévision Suisse Romande am 23. 9. 2013.



Hedingen teilt Glencore-Geld. kommunal, am 23. 9. 2013.




der Anzeiger des Bezirks Affoltern am 24. 9. 2013.



Süddeutsche

Die Süddeutsche über Hedingen: Eure Million wollen wir nicht! Am 30. 9. 2013.



Reuters

Top News:Swiss town to donate some of Glencore CEO's taxes to charity. Reuters, am 22. 9. 2013.



Workzeitung

Hedingen ist der Zeit voraus. Work - Zeitung der Gewerkschaft Unia, am 19. 9. 2013.



Schürfer in der Mine Tilwezembe einer Glencore-Tocherfirma in der DR Kongo (Foto: www.ppp.ch)